Einmal Friese immer Friese- so dachte ich zumindest immer- machte ich mich auf die große Suche nach einem Nachfolger von Acintano:
Klar war für mich, dass es ein besonderer Friese sein sollte, nachdem ich ja schon mit Tano ein für mich sehr hübsches Exemplar eines Friesen Mein nennen durfte.
Nach 7 Auslandsbesuchen stand er in Holland vor mir-
mein Traumpferd- Reinder ut` e Reiden, ein Friesenhengst.
Mit seinen damals 3 Jahren, sah er alles andere aus, als mein Traum, aber ich habe sein Potential (optisch, charakterlich und sportlich) damals schon erkannt und kaufte ihn.
Reinder hat es geschafft, mich meinen Unfall nach und nach vergessen zu lassen und bewieß mir, wie man wieder Vertrauen aufbauen konnte. Er hat mich auch für meinen Zirzensischen Weg geprägt, nachdem ich auch mit ihm regelmäßig Unterricht und Kurse für Zirzensik besuchte. Er zeigte mir ganz klar, dass die Beinloge für ihn defintitv nicht der richtige Weg war und ich seitdem mit ihm nur noch über postitiver Verstärkung gearbeitet habe. Er beherrschte zum Schluss das Kompliment, Knien, Podest, den Spanischen Schritt und das Steigen bei mir.
Aus privaten Gründen musste ich dann im Herbst 2014 mein Lebenspferd verkaufen...